die kreativ geflickte Hose

Zehntausende haben es sich jahrelang gewünscht, heute ist es soweit: Endlich ist mal meine Kehrseite der Star eines Blogeintrags.

Und zwar: Ihr kennt das bestimmt, wenn die Börse so prall gefüllt ist, dass sie unter dem Gewicht des Münzgeldes beinahe birst, dann kann es schon mal passieren, dass es einem die Gesäßtasche abreißt. Sehr ärgerlich. Die Hose war ansonsten noch Tiptop. Da fiel mir ein, dass ich, ohne Witz, vor Jahren einmal für ein paar Pfennig einen schicken „chucks“-Aufnäher auf dem Flohmarkt gekauft hatte. Echt hey, er gefiel mir damals und ich dachte, man könne bestimmt einmal etwas daraus basteln oder nähen.

Und jetzt, als mir die Arschtasche gerissen war, kam er mir wieder in den Sinn, mein schöner „chucks“-Aufnäher.
Setzte mich also mit einer Flasche Bionade (und die Lautsprecherbox nach draussen gerichtet) auf die Terrasse, und frimelte irgendwie, fragt mich nicht wie, mit (heißer) Nadel und (verlorenem) Faden diesen Sticker an das beschädigte Beinkleid.

Eine geschlagene Stunde später, muss ich sagen, ist ein wirklich ansehnliches Ergebnis zu bewundern.
Es sieht aus, als gehöre er da hin, der Sticker! Und die Börse hält wieder bombenmäßig fest. Beruhigend.


Sorry: Die Fotos habe ich übrigens selbst gemacht. Es ist garnicht so einfach, den Arm mit der Kamera in der Hand so weit hinter sich zu strecken, richtig zu zielen und ruhigzuhalten. Aber Bibi wollte ich mit dem Quatsch nicht behelligen. („Knips mal bitte meinen Arsch. Ich will den Aufnäher im Blog hochladen…“)

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