Der Frater Aloisius Kräutergarten

Ja, unseren Kräutergarten liebe ich sehr. Die meisten Schätze, die dort wachsen, sind für die gute Küche unverzichtbar. Wie ich in meine legendären Rezepten ja nicht müde werde zu betonen. (Beispielsweise hier: Rinderlende mit Salbei, aber auch hier: Mochito.)

Nach dem heißen Frühling und jetzt im verregneten Sommer (…) wächst alles dermaßen, dass mir jedesmal der Song „Green Hell“ von den Misfits in den Sinn kommt. Wunderbar.

„Der Frater Aloisius Kräutergarten“ – wie lustig das klingt. Da passt es doch endlich einmal richtig gut, dass ich mir seinerzeit diesen äh, diesen sakral anmutenden Nickname zugelegt hatte. Im Geiste wird das Bild des fetten Mönchs evoziert, der, von göttlicher Ruhe erfüllt, mit Kännchen und Scherchen sein pittoreskes Klostergärtchen hegt und pflegt. Fett stimmt. Mönch – naja. Höhö. Göttliche Ruhe? HÖHÖ.
Muss direkt mal gugeln, zum Thema Klostergärten gibt es sicher schöne Bücher und historische Bilder.

So, genug geplaudert. Hier ein paar Fotos:



Ich kriege kaum zusammen, was ich da alles habe: Prefferminze, Salbei, Oregano, Basilikum, Rosmarin, Liebstöckel, Schnittlauch und so weiter und so fort.

Aber auch ein paar selten Preziosen finden sich, wie etwa das unbekannte Olivenkraut und das unaussprechliche Ysop.

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