Aus den Geschichtsbüchern des Punkrock, Folge 1000: Bilder von HEINRICH WAR ALS KIND SCHON EINSAM

Hier hatte ich bereits versucht, die Geschichte der ungewöhnlich talentierten Punkband HEINRICH WAR ALS KIND SCHON EINSAM, die einen kurzen Moment des Jahres 1989 kometenhaft existierte, kurz zu umreissen.

Als kürzlich ein gutmütiges Schicksal sich die Wege von Aloisius (git.) und Herrn T. (voc.) auf verschlungenen Pfaden nach Jahren wieder kreuzen liess, waren Herr T. und ich uns einig, dass es auch eine ausserordentlich HÜBSCHE Teenie- (und Twen-) Band war. Eine Boygroup! Nicht vom Reißbrett, sondern aus der urbanen Garage der Eighties sozusagen. Aber ach, wie rede ich hier daher, lassen wir doch endlich die FOTOS sprechen.

Nur eins noch: Meine Leser wissen, dass ich großen Respekt vor dem Recht am eigenen Bild und dem Recht an der eigenen Story hege. Keiner, der das nicht weiss, wird hier gezeigt. Und auch keiner liest hier ohne sein Wissen seinen Klarnamen.

Herrn Bass und Herrn Drums konnte ich bisher nicht fragen, ob die sich hier sehen wollen, deshalb liegen da Münzen über den Köppen. Herr T. hingegen und ich hatten narrischen Bock, das hier zu präsentieren:


(Die SW-Bilder hat ein Freund von Mr. Bass geknipst, der Vadder hatte irgendwie ein Fotostudio oder sowas.
Die Live-Bilder stammen aus dem Dreikönigskeller.)

Klickt wieder her, wenn im nächsten Eintrag das Ende von HEINRICH WAR ALS KIND SCHON EINSAM erzählt wird. Als drei von vier Bandmitgliedern sich nämlich gegen den großen Durchbruch entschieden…. Ja, richtig gelesen, hehehe. Ausserdem werden dann Texte analysiert, beispielsweise der bittere und hochaktuelle Sozialhorror von „Hochhaussiedlung“, das in folgendem Refrain kulminierte:

„WIR BRAUCHEN MEHR PSYCHIATER!
WIR BRAUCHEN MEHR PSYCHIATER!
WIR BRAUCHEN MEHR PSYCHIATER!
WIR BRAUCHEN MEHR P S Y C H I
A T E R !“

)

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