Vinylisiert, Leute! Vinylize, Ladies and Gentlemen! Mesdames et Messieurs: Vinylisez!

Mann-o-Mann, jeder Discountsupermarkt und jede Kaffeerösterei hat mittlerweile einen USB-Plattenspieler im Programm, scheint sich zum Trend auszuwachsen, und alle werben mit dem Spruch, man solle doch seine SCHALLPLATTENSAMMLUNG gefälligst DIGITALISIEREN.

Mir als Schallplattenliebhaber geht dies fast schon auf den Wecker.

Der Frater schlägt vor:
Geht den umgekehrten Weg, Leute!

Falls Ihr Musik, die Ihr wirklich mögt, Klänge die Ihr so richtig liebt, lediglich als digitale Daten auf Eurer Rechnerkiste oder auf MP3-Spielern vorliegen habt:

Wie wärs, diese „Schätze“ zu VINYLISIEREN???!!!

Einfach die minderwertigen Digitaldateien löschen, tschüssikovski, und auf Flohmärkten, Börsen und so weiter versuchen, die beste Musik der Welt stattdessen als Schallplatte zu finden? Ich kann es bezeugen: Eine Schallplattensammlung erfreut das Herz weit mehr als irgendwelche Nullen und Einsen.
30 Mal 30 ist eine schöne Größe für ein Coverbild!
Lasst Euch nichts darunter andrehen. 33 1/3 ist ein schönes Tempo. Zufällig das gleiche, in welchem auch mein Herz schlägt.

Vielleicht wird die Wissenschaft ja auch bald soweit sein, dass man selbst im heimischen Wohnzimmer VINYLISIEREN kann.

Press‘ Dir doch Deine eigene Schallplattensammlung mit dem praktischen HOME-VINYLIZING-SET von Shome-Hopping.48!
Einfach das beiligende Vinylgranulat mit etwas Erdöl (hoffentlich rücken die Scheichs noch welches raus) anrühren und pressen. Rillen reinkratzen, fertich.

Ein Schallplattenspieler ist übrigens ebenfalls schnell selbst hergestellt, falls keiner zur Hand:
Man braucht nichts weiter als ein Streichholz, eine Postkarte und ein scharfes Messerchen. Doch dies erklärt der Frater Euch das nächste Mal.

Dieser Beitrag wurde unter nicht einzuordnen und brandheiss veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.