Im Schweinsregister

An Mister Serial, dem Künstler, Impressario, Cineasten, Musikexperten und gutem Freund von mir, schätze ich unter anderem sein treffsicheres Schlagfertigkeitstalent, beziehungsweise Mister Serials Gabe, spontan lustige Ausdrücke scheinbar mühelos zu erfinden. Kurz gesagt: Muss immer wieder schmunzeln, was der mir so an den Kopf wirft.

(Hier geht’s zur Geschichte „Im primären Bereich“, welche vom gleichen Thema handelt.)
Jetzt ist es ja so, das in genau einer Woche, am Mi. 05.03.2008, die Band SUPERPUNK im Mousonturm in Frankfurt auftritt.
Serial frug mich, ob ich ihn begleiten täte und ich sagte ihm vor ein paar Tagen via Anrufbeantworter ab, mit der Begründung, ich sei momentan werktags abends zu fertich und stünde so was derzeit nicht durch.

Der ganze Rock’n’Roll!
Die Zugaben!
Die Biere, die man sich bei Konzerten reinkippt! Dann noch das endlose S-Bahn-Gegurke!
(Fast hätte ich gesagt: Die verqualmte Luft, aber das ist ja zum Glück kein Problem mehr!)Oh Gott, ich werde alt.

Als wir uns nach dem Korb, den ich per AB gab, die Tage persönlich sprachen, wollte ich von Mister Serial wissen: „Mein Lieber, biste mir eigentlich böse, dass ich nicht mitkomme?“

Mister Serial erwiderte: „Nee, nee, mein Bester, das kann ich schon verstehen. Alles klar. Aber es wird im SCHWEINSREGISTER vermerkt! Das musste wiedergutmachen!“

Schweinsregister! Ist das geil! Ich grins jetzt noch!

Die Suchmaschine liefert bis jetzt übrigens noch keien Treffer für Schweinsregister, hehe.

Links:
Zum Mousonturm.
Zu SUPERPUNK.

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