Tierfotografie. Die Tricks der Profis

Wie schafft man es, dass die Kühe für das Foto alle so brav in eine Richtung schauen? Eigentlich wollte ich meine Tricks nicht preisgeben, aber soviel sei gesagt: Es ist gut, wenn der Tierfotograf immer ein Päckchen Wunderkerzen und ein Feuerzeug dabeihat.


(Für Kühe als Motiv habe ich viel übrig. Vielleicht, weil ich schon mein Leben lang Pink Floyd-Fan bin (vgl. „Atom heart mother“, 1970)

Eine Zeit lang hatte ich sogar sowas wie eine richtige Kuh-Sammlung. Die Leute fanden das toll, denn einige Jahre lang wussten immer alle, was sie mir zu Weihnachten und Geburtstagen für Geschenke schenken konnten. Kuh-Tassen, Kuh-Kerzen, Kuhpostkarten, Fellwesten. Die Kuh war, nicht nur bei mir, ein richtiges Modetier. Bloß ich war irgendwie früher. Trendsetter eben.

Heute ist der Eisbär ein Modetier, aber diesen Trend haben Knut und die Klimakatastrophe ausgelöst, nicht ich. Naja, indirekt mitausgelöst, durch meinen CO2-Ausstoss.

Bei mir fing es alles mit Platten an: Ich stellte nämlich irgendwann fest, dass es neben „Atom heart mother“ von den Floyds noch etliche geile Kuh-Cover in meiner Sammlung gab: Von TAD, von INSPIRAL CARPETS, von M.WALKING ON THE WATER. Ich stellte sie alle sichtbar nebeneinander auf ein Regal und alle frugen mich seither, ob ich Kühe sammle, was ich dann einfach bejahte.
Über die Kuh-Cover der erwähnten Bands mache ich in meiner Musik-Rubrik bald mal einen eigenen Eintrag. Viel Spaß!

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