zum 06.06.06

Böse, böse: Die Zahl des Teufels, die 666, steckt im heutigen Datum. Man muss nur die Nullen subtrahieren, was für den Mathematiker ja kein Problem darstellt. Und die Punkte.
Kennt Ihr das Hobby Date-Watching? Eigentlich bin ich kein Date-Watcher, aber dieses Datum gefällt mir nun irgendwie doch. (Date-Watcher schauen an symmetrischen oder sonstwie lustigen Daten auf die Uhr oder den Kalender und freuen sich, hinterher beispielsweise erzählen zu können: ?Ich habe im Jahre 02 am 03.04. genau um 05:06 Uhr auf meine Armbanduhr geschaut?. Andere Date-Watcher rund um den Planeten erwidern dann: ?Cool ? ich auch!?.)

The devil in Cinema:
Klar, dass findige Filmleute auf die Idee gekommen sind, am heutigen finstersymbolischen Datum einen okkulten Streifen starten zu lassen, nämlich ein Remake von Das Omen,
diesem Klassiker des Teufelsfilms von 1976. Das Original schätze ich sehr.
Die Neuverfilmung startet heute in Deutschland.

Die beste böse Musik 😉
Welches würdet Ihr, liebe Leserschaft, als die gelungensten Musikstücke bezeichnen, in denen der Zahl 666 gehuldigt wird?
Mir fallen auf Anhieb eigentlich nur zwei ein, zuvördererst natürlich ?The number of the beast? von Iron Maiden. Ein Riesenhit. Ich behaupte, keine Party kann richtig in Gang kommen, wenn sich nicht irgendwann im Lauf des Abends ein kleiner Männerchor formiert und diesen Song anstimmt. Dicht gefolgt natürlich von ?Run to the hills?.
Und zweitens, dies ist jedoch weit weniger bekannt, ?Dial Satan ? 666? von Kill Allen Wrench. Kill Allen Wrench ist so eine Art Skandal-Punker auf dem Spuren von GG Allin, würd? ich sagen. Wie schwer es doch ist, in der heutigen Zeit mit Skandalen auf sich aufmerksam zu machen (seufz). Trotzdem: Besucht Kill Allen Wrench?s Website bitte nur, wenn Ihr erwachsen seid. Er stellt dort, zumindest als ich das letzte Mal dort vorbeischaute, allerhand wüstes Zeugs mit seinen willigen weiblichen Fans an! (Link selber suchen, haha).

Zur Feier des Tages hier noch ein paar Links zu meinen liebsten Teufelscomics aus niemandes geringeren als meiner eigenen Feder:

Hier will Frater Aloisius seine Seele verkaufen, wird sie aber nicht los.

Hier steigt Frater Aloisius hinab in die Hölle, aber versehentlich und der Betrachter bleibt im Unklaren, ob er seinen Irrtum bemerkt oder nicht.

Hier saugt Satan Gott einfach weg, bedient sich dabei aber ganz dreist göttlicher Energie. Allegorisch. Aber was steht wofür?

Hier hat Satan keinen Bock mehr, sein Tagwerk zu verrichten, aber sein Gehilfe muntert ihn auf.

Und hier sitzt Satan bei seiner Großmutter in der Küche. So schöne Bilder gelingen mir nur alle Schaltjahre einmal. Ihr wisst ja: Alles mit der Maus gezeichnet, per Paint.

Tschüss für heute, see ya @ hell!
Gruß und Kuss, Frater Aloisius

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