Klar, 2016 war ein bitterböses Jahr. Geliebte Rockstars starben wie die Fliegen. Gute Musik aber wird es trotzdem ewig geben, und die kam nicht nur zwischen 1966-1972 heraus, sondern wird auch heute noch vereinzelt erdacht, meist weit jenseits ekliger Trends und Moden, jenseits der ausgetrampelten Pfade.
Mein Freund Carl fragt mich jedesmal nach meinen Jahrescharts. regelmäßig weise ich den „Spex“- und „Intro“-Leser mit einem harrschen „was weiß ich!“ zurück. Doch im prä-apokalyptischen Horrorjahr 2016 kann ich ziemlich präzise drei Musikstücke benennen, die am allermeisten hier im Hause Aloisius rotierten und am allertiefsten mein Herz berührten und an denen ich mich 2016 kaum satt hören könnten.
Warum ich die sozialen Kanäle hiermit behellige? Natürlich getrieben von der Hoffnung, (online-)Freunde mögen mir ihrerseits deren Jahres-Top-3 hier drunter knallen. Bin gespannt!
Meine Jahres-Bestenliste der wunderbarsten Knüller-Songs lautet:
- „Bubbles Burst“ – The Claypool Lennon Delirium
- „heite grob ma Tote aus“ – Voodoo Jürgens
- „Voodoo Dust“ (Devils Blood Cover) – Urfaust