Ja, auf diese beiden in Kürze ins Kino kommenden Filme freue ich mich schon mächtig:
Ex Machina (GB 2015, Regie: Alex Garland)
Das Thema künstliche Intelligenz (KI) liegt in der Luft und viele glauben, dass wir Menschen schon bald nicht mehr bloß im Schachspielen oder Autofahren Robotern oder künstlichen Menschen unterliegen werden, sondern auch in noch tieferen Belangen unseres Seins.
In Filmen und Serien werden KI-Fragestellungen seit jeher gerne aufgeworfen, in letzter Zeit sogar wieder deutlich gehäuft. Mal packend und mit Tiefgang, wie in der TV-Serie „Real Humans“ (Äkta Människor, Schweden ab 2012) und dann wieder eher dürftig, wie in „Transcendence“ mit Johnny Depp (USA 2014). Neill Blomkamp’s „Chappie“ (USA/MEX/ZA 2015) hat mich ebenfalls moderat enttäuscht.
Von dem kommende Woche anlaufenden „Ex Machina“ erwarte ich mir nun schon mehr. Der Trailer wirkte vielversprechend, wenngleich die augenscheinliche, wohl budgetbedingte Kammerspielhaftigkeit des Films bei mir leichte Beklemmung erzeugte: Sieht nach reichlich Innenaufnahmen aus.
Die erste Regiearbeit des britischen Schriftstellers („The beach“, 1996) und Drehbuchautors („28 days later“, 2002, „sunshine“, 2005) Alex Garland könnte aber, was man so liest, eins der Science-Fiction-Highlights des Jahres werden.
Mad Max: Fury Road (AUS/USA 2015, Regie: George Miller)
Anfang bis Mitte der Achtziger war ich zunächst zu jung und später nicht an dieser Art von Action&Gewalt interessiert. Später schreckte mich die schauerliche Tina Turner dann ab. So wurden Mad Max und ich bisher keine Freunde. Zwischenzeitlich ist mein Interesse am Endzeit-Genre jedoch soweit angewachsen, dass ich mir a) die alten Filme nochmals wohlwollend im Heimkino reinziehen werde und mich b) für den nächsten Monat startenden Teil 4 (welcher ein Reboot und ein Beginn einer neuen Trilogie sein soll) ins Kino aufraffe. Denn auch hier gilt: Vielversprechender Trailer.