auf zwei Songs mit dem Frater, Folge 2: TALKING HEADS und JOACHIM WITT: „heaven“

fraters musiktipp2

(In dieser neueren Rubrik innerhalb des FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O-Weblogs lade ich Euch ein, gemeinsam mit mir ein SONGPAAR anzuhören, welches aus verschiedensten Gründen in einer Beziehung zueinander steht oder stehen könnte. Beispielsweise werden hier jeweils zwei verschiedene Aufnahmen eines Stücks oder Coverversionen oder Hommagen und Zitate vorgestellt und von mir betrachtet oder gefeiert. Noch geheimnisvoller zeigt sich die „Auf zwei Songs “-Rubrik in denjenigen Fällen, in denen die Beziehung der betrachteten Musikstücke zueinander sich nicht sofort erschließt. Oder von mir komplett an den Haaren herbeigezogen wurde… Viel Spaß.) (Hier gehts zu Folge 1 der Songpaaranalysen-Serie)

Eine meiner Lieblingsbands forever and ever sind die TALKING HEADS während ihrer frühen Phase und eine meiner Lieblingsplatten der TALKING HEADS ist natürlich „fear of music“ von  1979 und einer meiner Lieblingssongs auf der „fear of music“-LP heisst: HEAVEN. Möglicherweise einer der besten Songs, die jemals geschrieben wurden!!! Ich lege mir HEAVEN auf. Hinterher weiss ich nicht, was man nachfolgend auflegen könnte, denn schöner wird es nicht. AUSSERDEM KANN ICH DEN PLATTENSPIELER NICHTE  W-E-I-N-E-N-D  BEDIENEN. Sonst verkratze ich noch irgendwas.

Die Live-Version von HEAVEN aus dem „stop making sense“ – Film von 1984 gefällt mir so wundervoll. David Byrne mit der Akustikklampfe begleitet vom fantastischen Bassspiel der großartigen Tina Weymouth. (Sind das zuviel Adjektive?). Und dann: Dieser Text! Zeitlos täte ich sagen.

Einer meiner Lieblingssänger, während seiner (zur Einordnung bitte den Quatschbegriff gestatten)“ NDW-Phase“, denn sein späteres Schaffen berührt mich leider weniger, war JOACHIM WITT. Auf „silberblick“ von 1980 hat er HEAVEN von den TALKING HEADS gecovert und mit einem vortrefflichen, hintergründigen Text in deutscher Sprache versehen: DER WEG IN DIE FERNE (HEAVEN). Keine direkte Übersetzung. Besser.

Youtube hat beide Geniestreiche :

 

 

 

 

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